"Seid gegrüsst ihr Reisenden in unserem wunderschönen Fürstentum Zarorien.. "

     
 
Flammenhort Berna Wanka Kaltenbach Holzenau Estet Urlei Herzberg Dreieich Tauerlad Welfen Talon Nerg Prahs Fandora Ynos Obirah Waldstätten Uri
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Das Land Zarorien

Zarorien liegt im Südwesten der Mittellande. Seine Nachbarn sind das Königreich Burgund, die Republik Agoran, sowie das Herzogtum Westmynd. Das Land ist unterteilt in sieben Grafschaften und Baronien.
  1. Die Grafschaft Fandora ist die größte Provinz. Sie liegt recht zentral in Zarorien und beherbergt die Feste Friyeburg, den Stammsitz derer von Zaro. Außerdem liegt hier das Dorf Holzenau, an dem Fluss Holzen.
  2. Nerg ist eine Baronie mit sehr waldreichen Gebieten. Hier ist die Heimat von vielen Waldwesen. Auch die Schule der Waldläufer ist dort angesiedelt. In der Nähe der Festung Herzberg sind vor einiger Zeit drei Tore der Erdmutter Gaya gefunden worden.
  3. Obirah (Baronie) hat größere Erzvorkommen. Diese werden hier auch weitgehend verarbeitet zu allen möglichen Gebrauchsgegenständen, Waffen und Rüstungsteilen. In geringen Mengen werden auch Edelmetalle wie Gold und Silber gefördert. Sie werden ausnahmslos der Münze zugeführt. In Obirah leben neben Zwergen ein ziemlich rauhes Bergvolk mit viel kriegerischen Geschick.
  4. Die Baronie Prahs gilt als Zentrum der Kriegskunst. Hier steht auch eine traditionsreiche Militärakademie. Krieger aus allen befreundeten Ländern sind gerne aufgenommen in den Reihen der zarorischen Armee.
  5. Ynos wird von mehreren Flüssen durchzogen. Diese gute Anbindung an Wasserstraßen machten diese Grafschaft zu einem Zentrum für den Handel. Die Gilde der Händler unterhält hier eine Akademie um den Nachwuchs in der Kunst des Handel und der Diplomatie auszubilden.
    Haupstadt von Ynos ist Berna.
  6. Uri hat als kleine ländliche Provinz mit spärlicher Bevölkerung keine Besonderheiten anzubieten. In vielen Familien ist es üblich, die Söhne als Söldner in die Welt zu schicken und die Daheim gebliebenen mit Geld zu unterstützen. Als Schweitzer Söldner sind diese Burschen bekannt.
  7. Waldstätten ist wie Uri eine kleine Baronie mit ländlicher Struktur. Bergige Wiesenlandschaften lassen hauptsächlich nur Milchwirtschaft zu. An einigen warmen Hängen wird allerdings auch Wein mit guten Erfolg angebaut.
  8. Welfen ist eine Neuerwerbung des zarorischen Fürstentums. Hier befindet sich unter anderem auch eine freie Kriegerakademie.

Herrschaftsform

Feudalismus unter Beteiligung eines Rates, an dem alle Gilden und die Bauern mitwirken.

Zeitrechnung

Heute vor 800 Jahren. (d.h.: 2005 n.Chr. ist in Zarorischer Rechnung 1205. Einfach oder?)

Maße und Währung

Es gelten für Entfernungen das metrische System. Flächen werden in Acker gemessen. Wobei ein Acker 1.000 qm groß ist. Alle kleineren Flächen werden in qm benannt. Es gibt kupferne Münzen, so genannte Füchse oder Kopper. Silbermünzen nennen wir Taler. Goldmünzen sind Goldtaler oder Bären. Auch hier gibt es ein Zehnersystem.

Einwohner

Es gibt überwiegend menschliche Bewohner. Einzige Ausnahme sind die Waldwesen in der Provinz Nerg. Vereinzelt sind auch noch einige Orks in den Wäldern unterwegs. Diese fallen aber als Bevölkerungsgruppe nicht weiter ins Gewicht und werden wohl in einiger Zeit gänzlich verschwunden sein. Insgesamt gibt es in Zarorien nach der letzten Volksschätzung vor 6 Jahren 156.800 Einwohner. Klima, Flora und Fauna Wie in Mitteleuropa üblich.

Kultur

Die Kultur des Landes sowie die technische Entwicklung erreicht etwa den Stand des abendländischen Mittelalters. Es ist jedoch immer noch eine Fantasy Land, das auch Magische Orte und Kulturen hat.

Steuern und Zölle

Die Bevölkerung hat eine Steuerliche Belastung von einem zehntel des Jahreseinkommens zu entrichten. Davon ausgenommen ist der Adel. Dieser trägt den Unterhalt des Militärs. Zölle werden in Ein- und Ausfuhrzölle unterschieden. Dabei wird auf den Schutz der einheimischen Händler geachtet. Die Höhe der Zölle wird in Ratssitzungen mit dem Fürstenhaus und der Handelsgilde festgelegt.

Gesetze und Gerichtsbarkeit

Das Münz- und Markrecht obliegt dem Fürstenhaus. Die Gesetze werden in Sitzungen des Adels erlassen. In einigen Fällen werden die Vertreter der Gilden als Berater hinzugezogen. Bei einfachen Streitfällen oder kleineren Straftaten üben Obmänner die Ahndung und Aburteilung aus. Diese Obmänner sind in allen Orten ab eine Einwohnerzahl von 500 ständig dort lebender Personen anzutreffen. Alle großen Streitfälle und Straftaten werden an den Höfen des Adels behandelt. Bei Streitfällen unter dem Adel hat der regierende Fürst die alleinige Rechtsprechung. Der Gnadenweg ist Fürstensache.

Religion und Magie

Es herrscht Religionsfreiheit. (Anm.: "Religionsfreiheit" => Freiheit von Religion, Anm. zur Anm.: Nee, so nicht!)
Eine Staatsreligion ist nicht vorhanden. Doch sind die meisten Einwohner Zaroriens auf ihre Art recht religiös und verehren ein oder mehrere Götter. So gibt es in bald jedem Haus eine reich geschmückte Nische mit Statuetten oder kleinen Bildern. Dort wird von den Bewohnern die Hilfe von Schutzpatronen und Hausgöttern angefleht oder auch den Verstorbenen gedacht.
Im ganzen Land verstreut, finden sich an besonderen Plätzen, wie Lichtungen, Quellen oder Bergkuppen, kleine Schreine. Dort werden von den Leuten aus der Umgebung die Kräfte der Natur verehrt. Beispielweise bringen sie Mutter Natur im Frühjahr und zur Erntezeit Dankopfer dar oder versuchen die Naturgewalten durch Gebete gnädig zu stimmen.
Klöster, Tempel oder ähnliche große klerikale Einrichtungen sind eher selten zu finden. Die meisten Schreine auf dem Land werden von Laien betreut. Häufig wird dieses Amt in einer Familie von Generation zu Generation weiter gegeben. So kann es sein, dass in einem Dorf eine Bäuerin und im Nachbarort der Schmied für die kultischen Handlungen zuständig ist. Andere Altäre werden von Einsiedlern gepflegt. Diese weisen Männer und Frauen genießen im ganzen Land besonders hohes Ansehen. Einige sollen sogar durch die Kraft ihres Glaubens Wunder wirken können. Häufig nimmt man weite Wege auf sich, um nach Rat zu fragen oder Hilfe zu finden.
Eine strukturierte Kirche konnte sich bisher in Zarorien nicht etablieren. Der Ritus, mit welchem die Götter verehrt werden, ändert sich häufig von Dorf zu Dorf. Götter, welche in einem Landesteil als sehr wichtig und überaus mächtig betrachtet werden, finden in anderen Gegenden kaum noch Beachtung. Allerdings wird in allen Grafschaften die schöpferische Kraft des Lebens und der Natur gleichermaßen verehrt. Manche benennen sie als "Mutter Natur" oder "Erdmutter" und andere als "Gaia".
Seit vielen Jahren bringen Händler und Diplomaten auch den ein oder anderen Glauben ins Land. Manche Götter werden von den Zaroriern übernommen und verehrt, während andere nur auf sehr geringes Interesse stoßen. Beispielsweise haben Nestra, Tahnee und Niella in der jüngsten Vergangenheit viele neue Anhänger gefunden, während der Schrein der Dreieinigkeit, in Berna, fast nur von Auswärtigen besucht wird.

Außenpolitik

Nach langen Zeiten, in denen man sich in Zarorien nur mit sich selber beschäftigt hatte und alle Kontakte mit anderen Ländern nur durch Händler bestand, soll nunmehr eine Öffnung stattfinden. Es gilt als erklärter Wunsch des Fürsten freundschaftliche Beziehungen zu anderen Ländern der Mittellande aufzubauen. Dies soll den Handel fördern und auch den Frieden innerhalb und außerhalb des Landes sichern. Bis zum heutigen Tage konnten in der Außenpolitik, unter der Führung von Graf Sieghard, eine Stattliche Anzahl von Verträgen geschlossen werden.