"Seid gegrüsst ihr Reisenden in unserem wunderschönen Fürstentum Zarorien.. "
Die Karte in GROSS - 667KB Das Land Zarorien
HerrschaftsformFeudalismus unter Beteiligung eines Rates, an dem alle Gilden und die Bauern mitwirken.ZeitrechnungHeute vor 800 Jahren. (d.h.: 2005 n.Chr. ist in Zarorischer Rechnung 1205. Einfach oder?)Maße und WährungEs gelten für Entfernungen das metrische System. Flächen werden in Acker gemessen. Wobei ein Acker 1.000 qm groß ist. Alle kleineren Flächen werden in qm benannt. Es gibt kupferne Münzen, so genannte Füchse oder Kopper. Silbermünzen nennen wir Taler. Goldmünzen sind Goldtaler oder Bären. Auch hier gibt es ein Zehnersystem.EinwohnerEs gibt überwiegend menschliche Bewohner. Einzige Ausnahme sind die Waldwesen in der Provinz Nerg. Vereinzelt sind auch noch einige Orks in den Wäldern unterwegs. Diese fallen aber als Bevölkerungsgruppe nicht weiter ins Gewicht und werden wohl in einiger Zeit gänzlich verschwunden sein. Insgesamt gibt es in Zarorien nach der letzten Volksschätzung vor 6 Jahren 156.800 Einwohner. Klima, Flora und Fauna Wie in Mitteleuropa üblich.KulturDie Kultur des Landes sowie die technische Entwicklung erreicht etwa den Stand des abendländischen Mittelalters. Es ist jedoch immer noch eine Fantasy Land, das auch Magische Orte und Kulturen hat.Steuern und ZölleDie Bevölkerung hat eine Steuerliche Belastung von einem zehntel des Jahreseinkommens zu entrichten. Davon ausgenommen ist der Adel. Dieser trägt den Unterhalt des Militärs. Zölle werden in Ein- und Ausfuhrzölle unterschieden. Dabei wird auf den Schutz der einheimischen Händler geachtet. Die Höhe der Zölle wird in Ratssitzungen mit dem Fürstenhaus und der Handelsgilde festgelegt.Gesetze und GerichtsbarkeitDas Münz- und Markrecht obliegt dem Fürstenhaus. Die Gesetze werden in Sitzungen des Adels erlassen. In einigen Fällen werden die Vertreter der Gilden als Berater hinzugezogen. Bei einfachen Streitfällen oder kleineren Straftaten üben Obmänner die Ahndung und Aburteilung aus. Diese Obmänner sind in allen Orten ab eine Einwohnerzahl von 500 ständig dort lebender Personen anzutreffen. Alle großen Streitfälle und Straftaten werden an den Höfen des Adels behandelt. Bei Streitfällen unter dem Adel hat der regierende Fürst die alleinige Rechtsprechung. Der Gnadenweg ist Fürstensache.Religion und MagieEs herrscht Religionsfreiheit. (Anm.: "Religionsfreiheit" => Freiheit von Religion, Anm. zur Anm.: Nee, so nicht!)Eine Staatsreligion ist nicht vorhanden. Doch sind die meisten Einwohner Zaroriens auf ihre Art recht religiös und verehren ein oder mehrere Götter. So gibt es in bald jedem Haus eine reich geschmückte Nische mit Statuetten oder kleinen Bildern. Dort wird von den Bewohnern die Hilfe von Schutzpatronen und Hausgöttern angefleht oder auch den Verstorbenen gedacht. Im ganzen Land verstreut, finden sich an besonderen Plätzen, wie Lichtungen, Quellen oder Bergkuppen, kleine Schreine. Dort werden von den Leuten aus der Umgebung die Kräfte der Natur verehrt. Beispielweise bringen sie Mutter Natur im Frühjahr und zur Erntezeit Dankopfer dar oder versuchen die Naturgewalten durch Gebete gnädig zu stimmen. Klöster, Tempel oder ähnliche große klerikale Einrichtungen sind eher selten zu finden. Die meisten Schreine auf dem Land werden von Laien betreut. Häufig wird dieses Amt in einer Familie von Generation zu Generation weiter gegeben. So kann es sein, dass in einem Dorf eine Bäuerin und im Nachbarort der Schmied für die kultischen Handlungen zuständig ist. Andere Altäre werden von Einsiedlern gepflegt. Diese weisen Männer und Frauen genießen im ganzen Land besonders hohes Ansehen. Einige sollen sogar durch die Kraft ihres Glaubens Wunder wirken können. Häufig nimmt man weite Wege auf sich, um nach Rat zu fragen oder Hilfe zu finden. Eine strukturierte Kirche konnte sich bisher in Zarorien nicht etablieren. Der Ritus, mit welchem die Götter verehrt werden, ändert sich häufig von Dorf zu Dorf. Götter, welche in einem Landesteil als sehr wichtig und überaus mächtig betrachtet werden, finden in anderen Gegenden kaum noch Beachtung. Allerdings wird in allen Grafschaften die schöpferische Kraft des Lebens und der Natur gleichermaßen verehrt. Manche benennen sie als "Mutter Natur" oder "Erdmutter" und andere als "Gaia". Seit vielen Jahren bringen Händler und Diplomaten auch den ein oder anderen Glauben ins Land. Manche Götter werden von den Zaroriern übernommen und verehrt, während andere nur auf sehr geringes Interesse stoßen. Beispielsweise haben Nestra, Tahnee und Niella in der jüngsten Vergangenheit viele neue Anhänger gefunden, während der Schrein der Dreieinigkeit, in Berna, fast nur von Auswärtigen besucht wird. AußenpolitikNach langen Zeiten, in denen man sich in Zarorien nur mit sich selber beschäftigt hatte und alle Kontakte mit anderen Ländern nur durch Händler bestand, soll nunmehr eine Öffnung stattfinden. Es gilt als erklärter Wunsch des Fürsten freundschaftliche Beziehungen zu anderen Ländern der Mittellande aufzubauen. Dies soll den Handel fördern und auch den Frieden innerhalb und außerhalb des Landes sichern. Bis zum heutigen Tage konnten in der Außenpolitik, unter der Führung von Graf Sieghard, eine Stattliche Anzahl von Verträgen geschlossen werden. |
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