Forum Eingangsseite Glaubensbekenntnis Der Orden

Kleiner Katechismus

Ihr erscheinen:
Im Anbeginn war die Welt bedeckt vom Mantel der Dunkelheit. Es war feucht, leblos und kalt als unsere Vorväter die Welt betraten. Sie fürchteten sich, froren und hungerten. Die Wesen der Dunkelheit machten Jagd auf sie, versklavten, vergewaltigten und erschlugen sie.
Doch schließlich stieg Tahnee von ihrem Platz am Firmament zu uns herab um uns mit ihrem Feuer beizustehen.
Und mit der ersten Berührung ihres Fußes auf der Erde zermalmte sie die Grausamste der Dämonenstädte. Da erhob sich ein großes Geschrei unter den Dunklen, voll von Haß und Angst da sie wußten das sie die Herrschaft über die Welt nun verloren hatten und so flohen sie in alle Winde.
Doch die Göttin blieb bei uns und lehrte uns das Wissen und Begreifen der Möglichkeiten des Feuers. Seither bietet das Feuer uns Licht und Wärme in der Nacht. In ihm bereiten wir unsere Nahrung und erschaffen Gerätschaften mit denen wir Nahrung gewinnen und unser Heim verteidigen können.
Das Feuer ist der Freund des Menschen. Wer es achtet, dem nützt es. Doch wer es mißachtet wird von ihm verbrannt.

Sinn des Lebens:
Die Welt ist nicht für den Menschen gemacht, aber mit dem Feuer kann der Mensch sich die Welt nach seinem Willen formen. Aber viel Fleiß und Mut sind notwendig um die Gottesfürchtigen Künste auszuüben, die sich des Feuers dienstbar machen. Doch ohne sie wäre unser Leben voller Furcht und Kälte.

Leben und Tod:
Das Feuer der Liebe zwischen Mann und Frau entzündet die Flamme des Lebens, aus der wir alle entsprungen. Das Feuer gibt uns Licht und Wärme und ermöglicht uns die größten Kunstwerke zu erschaffen.
Und auch nach dem Tode nimmt das Feuer sich unserer wieder an. Es verbrennt den Körper zu Asche damit auf ihr neues Leben seine Heimstätte finden kann. Die Seele jedoch wird von der Göttin aufgenommen und zu einem Teil der ewigen Flamme, zu einem Flammenzünglein das irgendwo auf der Welt seinen Dienst für unser Wohl leistet.


 

Tahnee ist:
Wild, schön, schrecklich, gütig, zornig, heftig, feurig, wärmend, unbeherrscht, schnell, geschwind, schöpferisch

Tahnee ist nicht:
Friedfertig, gewaltlos, geruhsam, bösartig, heimtückisch, zurückhaltend

Feuer kann nützlich oder schädlich eingesetzt werden; Feuer ist wild und schwer zu bändigen; Feuer ist unberechenbar und gefährlich; Feuer ist niemals ein Sklave; Feuer ist nützlich und lebensspendend; Feuer ist das Geschenk der Göttin und den Menschen zum Nutzen gegeben

Ruhe und Gelassenheit strahlen die Gläubigen der Feurigen aus, in ihrem Inneren aber lodern glühende Vulkane voller Leidenschaft. Sie sollen sein wie Vulkane an denen wilder Wein wächst, scheinbar ruhig, gelegentlich Rauch speiend und in ihren tiefen Kesseln noch glühende Erde zeigen. Doch wenn die Zeit gekommen ist, mit ungeahnter schrecklicher Energie ausbrechen und das Land mit Feuerfluten umgestalten.
Der Orden kann sich in eine Ansammlung rasender Furien verwandeln und nur wenig gibt es was einen solchen Ansturm ertragen kann.

 
Forum Eingangsseite Katechismus Glaubensbekenntnis Der Orden

 

Ihr hoch geheiligter Schwur
(Glaubensbekenntnis)

Mein Leben und mein Sein
werde ich dem Dienst an und für
die Göttin Tahnee widmen!

Ich werde folgen Ihren Worten und Zeichen,
zu tragen Ihr Feuer in die Kälte!

Ich werde sein Ihre Zunge,
zu künden von Ihrer Herrlichkeit!

Ich werde sein Ihr Herz,
zu wahren Ihre Gebote!

Ich werde sein Ihr Geist,
zu leben Ihre Gnade!

Ich werde sein Ihr Schild,
zu schützen Ihre geheiligte Flamme!

Ich werde sein Ihr Schwert,
zu fechten wider die Dunkelheit!

Ich werde sein ein Zünglein Ihres Feuers!

Sie sei mein streben;
im Leben, im Tode,
und darüber hinaus!

Gelobt sei dies im Lichte meines Feuers,
das Tahnee hoch selbst entzündete!

 
Forum Eingangsseite Katechismus Der Orden