The Dances from John Playford
Grundlagen

 
Jene Tänze unterscheiden sich gar sehr von den Branle, sie werden meist mit einer festen Anzahl an Paare getanzt und enthalten eine weitaus größere und kompliziertere Anzahl an Figuren. So mag man jene Tänze mit Vorsicht genießen, da es für den ungeübten Tänzer meist nicht einfach ist sich die Folge der Figuren und Stellungen zu merken. Die Tänze bestehen meist aus einem Refrain welcher sich jeweils nach einer neuen Figur wiederholen mag. Wenn man jenes jedoch einmal beherrscht so mag man viel Freude an den Tänzen haben. viele Figuren wiederholen sich und so mag es von Tanz zu Tanz leichter fallen. die wichtigesten der Figuren habe ich schon vor den Beschreibungen der Tänze erklärt, und ein jeder sollte sie beherrschen.

Allgemeine Figuren für jene Tänze:
Simple/Double:
Einer oder drei Schritte und danach ein schließen der Füße. Wird meist mit einem relevée oder offen getanzt.

Set and turn:
Das set and turn besteht aus einem Schritt in die entsprechende Richtung, dann wird der andere Fuß daneben getippt, und das ganze zurück, danach wird über die entsprechende Schulter gedreht.

Siding:
Man geht mit 4 kleinen Schritten(links beginned) aufeinander zu, so dass man der entsprechenden Schulter aneinander steht, beim letzten Schritt auf die Zehenspitzen (Relevée), und wieder rückwärts 4 Schritte zurück auf den Ausgangsplatz.

Armtour:
Man legt die entsprechenden Arme aneinander und dreht sich einmal komplett im Kreis.

Alle diese Tänze beginnen und enden jeweils mit einer Reference.

  • Jenny plugs pears
  • Gathering peascods
  • Upon a summer´s day
  • Black Nagg
  • Nonesuch
  • Newcastle
  • Lulle me beyond thee
     
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    Mit vielem Dank für die Verwendung seiner Texte an Tobias Seybold.
    Webmaster dieser Seite: Klaus Kann