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Die Veränderung unserer Welt
und der Aufbruch in eine Neue
Und es ward an der Zeit nach den Drachen, eine Zeit
in der eine neue Rasse sich in unser Land einschlich um uns abzulösen.
Unsere Zeit neigt sich dem Ende und macht Platz für die Menschen. Der
Ältestenrat beschloss, dass wir uns zurückzogen und der Kontakt zu
Menschen sei von nun an verboten. Durch die Magie der großen Elben
schütze den inneren Ring und unseren Hain. Rund 1500 Jahre lebten wir in
Frieden, doch die Abwesenheit der großen Elben die uns schon vor der
Zeit meines Vaters verlassen hatten verflog die Magie allmählich und
immer wider sahen wir uns gezwungen zurückzuweichen und den schützenden
Kreis zu verlassen. Es stand schlecht um unser Volk, es gab keinen
Nachwuchs, unser Schicksal schien besiegelt. Doch welch Glück in einer
Sommernacht wurde mir ein Sohn geschenkt das einzige Kind des Klans seid
1000 Jahren, in ihm stehen unsere ganzen Hoffnungen.
Unsere Abneigung gegenüber Veränderungen kann uns
die Zukunft verbauen und die Wahrheit kann vielleicht nicht in unserem
Wald gefunden werden. Zu dieser Zeit riefen die Ältesten des Klans
zusammen. Jemand musste in die Welt der Menschen gehen, um zu sehen, ob
sie diese Monster waren wie es uns seid ihrem erscheinen in dieser Welt
erzählt wurde. Irgendjemand sollte herausfinden, ob wir in Gefahr waren.
Vor Jahren war schon einmal jemand in die Welt der Menschen
aufgebrochen, seinen Erzählungen nach waren die Menschen grausam, sie
Brandrodteten den Wald. Menschen die kaltblütig töteten wurden Helden
genannt. Seitdem war viel Zeit vergangen und vor einem Monat fanden wir
einen Botschafter der Menschen, seltsame Geschöpfe mit kleinen Ohren und
einem kurzem Leben.
Er hatte sich tatsächlich eingebildet uns zu
finden, wir fanden ihn. Die Menschen wollten uns ihre Freundschaft
anbieten und baten uns einen Vertreter in ihre Welt zu schicken. Die
Ältesten misstrauten den Menschen. Mein Sohn schien als einziger bereit
in die Welt der Menschen zu gehen, doch es fällt mir schwer. Vielleicht
würde auch er enttäuscht werden. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
Er musste seine eigene Wahrheit suchen, vielleicht findet er dieselbe
wie einst der erste Wanderer ... oder eine andere.
Vielleicht würde er das Meer sehen, Berge erklimmen, die Welt wartet darauf
entdeckt zu werden und ich wünsche ihm alles Gute.
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